Saure Gurken

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Wir lassen uns von Sauren Gurken nicht die Laune verderben und setzen mit diesem Rezept ganz auf „Sauer macht lustig!“

Saure Gurken

Saure Gurken

Völlig zu Unrecht wird die Sauregurkenzeit heutzutage in jenen Monaten anberaumt, wo es wenig zu tun und umso mehr zum Meckern gibt. Ursprünglich aber stammt der Begriff wohl aus England zur Zeit des ausgehenden 18. Jahrhunderts: cucumber time bezeichnete jene Zeit im Jahreskreislauf, in der frisches Gemüse oder gar Obst rar war, dafür aber gab es Eingelegtes zuhauf – allen voran wohl Saure Gurken. Wir aber lassen uns von Sauren Gurken nicht die Laune verderben und setzen mit diesem Rezept ganz auf „Sauer macht lustig!“

Zutaten

500 g Einlegegurken
1 Zwiebel
1 Bund Dill
1 TL Pfefferkörner
35 g BAD ISCHLER Natursalz fein oder BAD ISCHLER Kristallsalz fein & unjodiert
1 l Wasser 

Zubereitung

Lege die Gurken vorher noch 1-2h in Eiswasser ein, dann werden sie noch knackiger.

Stelle eine Salzlake her, indem du 35 g Salz in 1 Liter Wasser auflöst.

Gurken waschen und die Enden entfernen (sie können Bitterstoffe enthalten). Zwiebel in feine Ringe schneiden, Dill zerkleinern und gemeinsam mit den Pfefferkörnern auf den Boden des Glases legen. Auf dieses Bett dann die Gurken stehend dicht nebeneinander schlichten – achte darauf, dass bis zum Glasrand ca. 3-4cm frei bleiben. Salzlake einfüllen – unbedingt darauf schauen, dass die Gurken zur Gänze mit der Lake bedeckt sind und gleichzeitig auch noch ein bisschen Platz bis zum Glasrand übrig bleibt! Glas verschließen (nicht zu fest!), beschriften und bei Raumtemperatur 3-5 Tage aufbewahren. Anschließend an einen kühleren Ort umsiedeln, am besten den Kühlschrank.

Gib deinen Gurken zumindest 2 Wochen Fermentationszeit, wenn du sie gern saurer magst, lass sie einfach länger stehen. Im Kühlschrank halten Saure Gurken 2-3 Monate.